Das Manuskript der Gralsbotschaft: Versteckt, verleugnet, vergessen
Wulf-Dietrich Rose
Das Manuskript der von Abd-ru-shin zuletzt 1940/1941 überarbeiteten Gralsbotschaft
>Im Lichte der Wahrheit< ist bis heute trotz berechtigter Zweifel an dessen Echtheit nicht zugänglich. Maria Bernhardt, der Witwe Abd-ru-shins und auch ihrer Tochter Irmingard Bernhardt sowie dem Verlag der Stiftung Gralsbotschaft wurde und wird unterstellt, die Gralsbotschaft inhaltlich verfälscht zu haben.
Die Erklärungen, die Irmingard Bernhardt vor dem Bezirksgericht Schwaz abgegeben
hatte um diesen Verdacht auszuräumen, wurden auf Veranlassung der Juristen der Stiftung Gralsbotschaft verfasst. In ihnen wird erklärt, daß alle Änderungen „genau nach den Anweisungen des Verfassers“ durchgeführt wurden, aber es wird verschwiegen, dass 22 umfassend bearbeitete und deshalb neu geschriebene Vortragsmanuskripte entgegen der durch Abd-ru-shin im Inhaltsverzeichnis festgelegten Vorgabe nicht in der >Gralsbotschaft Ausgabe letzter Hand< veröffentlicht wurden.
Nachvollziehbar wird diese Vorgehensweise erst, wenn man diese 22 Vorträge liest und das darin auch geschilderte Versagen derer erkennt, die nach dem Kriegsende weiterhin in Führungspositionen verantwortlich für die Fehlentwicklungen und das Versagen in der Gralsbewegung waren. Das sollte intern bleiben und den Lesern der Gralsbotschaft nicht zugänglich sein. Diese Strategie der für die Verbreitung der Gralsbotschaft zuständigen >Stiftung Gralsbotschaft< wurde dann ein paar Jahre später durch die ungeheuerlichen Vorgänge im Zusammenhang mit der Verbrennung der Gralsliteratur aus der Anfangszeit der Gralsbewegung fortgesetzt. Wie eigenmächtig die Stiftung Gralsbotschaft innerhalb der Gralsbewegung war, ist auch daran zu erkennen, dass der Vorstand der Stiftung Gralsbotschaft damals die Verbrennung der Gralsbotschaft in der Urfassung gegen den Willen von Alexander Bernhardt und Irmingard Bernhardt durchsetzen konnte.
Die in diesem Buch veröffentlichten 37 handschriftlich bearbeiteten oder neu geschriebenen Vortragsmanuskripte befanden sich nach dem Ableben Abd-ru-shin´s nie im Besitz der Gralsverwaltung Vomperberg, der Gralsbewegung, der Stiftung Gralsbotschaft und auch nicht im Besitz von Irmingard Bernhardt bzw. von Maria Bernhardt. Sie wurden direkt nach der Fertigstellung durch Abd-ru-shin auf seine Veranlassung hin zusammen mit anderen Dokumenten in einer Holzkiste nach Berlin gebracht und von dort erst nach der Wiedervereinigung aus Ostberlin in den Westen gebracht, wo diese Holzkiste unmittelbar nach der Ankunft in ungeöffnetem Zustand dem Verfasser dieses Buches zwecks Auswertung zur Verfügung gestellt wurde.
Somit steht jetzt erstmals ein allgemein zugängliches Dokument zur Verfügung, das Lesern der Gralsbotschaft Antworten auf alle offenen Fragen zum >Manuskript letzter Hand< der Gralsbotschaft bietet. Allen Leitenden der verschiedenen Gruppierungen der sogenannten Gralsbewegung wurde vom Verfasser dieses Buches schon vor Jahren eine kostenlose digitale Version der gescannten Vortragsmanuskripte schriftlich angeboten. Dieses Angebot wurde aufgrund einer den Verfasser dieses Buches diskriminierenden Mitteilung der Internationalen Gralsbewegung an die Landesleitungen von niemandem angenommen.
Das Manuskript der Gralsbotschaft: Versteckt, verleugnet, vergessen
von Wulf-Dietrich Rose
oder versandkostenfrei über die Redaktion per E-Mail redaktion@die-gralsbewegung.org
(Als E-BOOK oder PDF-Datei nicht erhältlich).