Die Gralsbewegung - im Lichte der Wahrheit viel Dunkel
Diese Seite wurde zuletzt am 26. März 2023 aktualisiert.
Tausende Leser und Bekenner der Gralsbotschaft >Im Lichte der Wahrheit< von Abd-ru-shin wurden in den letzten Jahrzehnten aus der geistig erstarrten und zerstrittenen >Internationalen Gralsbewegung< ausgeschlossen; zum Beispiel weil sie auf Fehlentwicklungen hingewiesen hatten und/oder die Leitung der >Internationalen Gralsbewegung< kritisiert hatten. Jedoch auch, wenn sie Aktivitäten auf der Basis der Gralsbotschaft entwickelten, um eine geistig lebendige Gralsbewegung mitzugestalten, sich dabei aber nicht der >Internationalen Gralsbewegung< unterstellten. Sie hatten übersehen, dass die Internationale Gralsbewegung und die Stiftung Gralsbotschaft - ohne Rechtsgrundlage - die Deutungshoheit und die kommerzielle Verwertung der Gralsbotschaft >Im Lichte der Wahrheit< von Abd-ru-shin für sich beanspruchen und gegebenenfalls auch hart durchsetzen. Denjenigen, die das nicht akzeptierten, wurde der Zugang zum Tempel der Gralsbewegung auf dem Vomperberg und die Teilnahme an den hohen Feiern verwehrt.
Nicht selten waren die engagierten Bekenner der Gralsbotschaft für den Rest ihres Lebens völlig verzweifelt und wurden von denen wie Aussätzige gemieden, die - sagen wir es auf gut deutsch - ihren Mund gehalten haben, um weiter an den Andachten und Feiern teilnehmen zu dürfen und um in blinder Gefolgschaft in der Hierarchie der streng durchorganisierten Internationalen Gralsbewegung aufzusteigen.
Obwohl sich Abd-ru-shins Gralsbotschaft direkt an den Einzelmenschen richtet, hatte sich die an Macht und Spenden interessierte >Internationale Gralsbewegung< zwischen die Gralsbotschaft und deren Bekenner geschoben. Diejenigen, die vorgaben, darauf zu achten, dass die Gralsbotschaft im Sinne des Verfassers verbreitet wird, haben das gemacht, was Abd-ru-shin in seinem Vortrag >Auferstehungsmorgen< den Kirchen vorwirft:
,, ... Die Kirchen suchten Anhänger, Reichtum und Macht. Zu diesem Zwecke durfte kein Mensch wissen, daß er ganz allein in das Reich seines Gottes finden konnte, ohne Mithilfe der Kirche! Er durfte nicht auf den Gedanken kommen, daß Gott nicht eine Kirche nötig hat zwischen sich und seiner Kreatur, die er auch ohne Kirche schuf."
Doch diesen Vortrag hat man nach Abd-ru-shin´s Tod einfach aus der Gralsbotschaft herausgenommen! Wie auch andere Vorträge, die ein unangenehmes Licht auf die hochberufenen Versager werfen könnten. Zwar liegen diese Vorgänge Jahrzehnte zurück, aber an der kontinuierlichen Entwicklung der organisierten Gralsbewegung zur Sekte hat sich bis heute nichts geändert. Denn die an der Macht klebenden obersten Scheinheiligen haben nur solche >Jünger< und >Goldenkreuzer< berufen, die im gleichen Ungeist weiter machten und den Heiligenschein ihrer Gönner nicht antasteten.
Herr Alexander Bernhardt, schwer krank, resigniert, überfordert mit seiner Aufgabe und nur noch dem Namen nach der Leiter der >Internationalen Gralsbewegung<, hatte diese Entwicklung früh erkannt und wiederholt gewarnt:
„Das Dunkel ist bemüht, in den Kern des Lichtgeschehens einzudringen,
denn von dort aus kann es am meisten erreichen!“
Doch da war es schon lange zu spät, um die Weichen wieder in die richtige Richtung zu stellen. Gralsbotschaft adieu!
Die Verhöhnung der Gralsbotschaft und ihres Verfassers im Tempel der Gralsbewegung auf dem Vomperberg
Eine durch und durch im krassen Widerspruch zur Gralsbotschaft stehende >Kündung<, angeblich aus der urgeistigen Ebene zur Feier am 17. August 1948 im Tempel auf dem Vomperberg anläßlich des Geburtstags von Frau Maria Bernhardt war quasi zur >Heiligsprechung< der Ehefrau des 1941 verstorbenen Verfassers der Gralsbotschaft und ihrer Tochter Irmingard Bernhardt benutzt worden. Diese von offensichtlich dunklen Kräften diktierte >Kündung< war eine Verhöhnung der Gralsbotschaft und ihres Verfassers im Tempel der Gralsbewegung auf dem Vomperberg! Das Ziel dunkler Kräfte war erreicht; die Entwicklung der irdischen Gralsbewegung lag jetzt fest in ihren Händen! Die Gralsbotschaft wurde ein nützliches Aushängeschild zur Finanzierung eigener Interessen!
Die in dieser >Kündung< mit den einleitenden Worten "Höret die Worte, die ich Euch verkünden darf aus der Allmacht des Herrn Parzival-Imanuel:" geforderte blinde Gefolgschaft der >Kreuzträger< und Bekenner der Gralsbotschaft war maßgeschneidert für die finanziellen Interessen der Ehefrau des Verfassers der Gralsbotschaft und ihrer Tochter Irmingard Bernhardt. Die zu >Goldkreuzern< und >Jüngern< berufenen loyalen Manager der >Internationalen Gralsbewegung< folgten der >Kündung<, ohne dieses Machwerk des Dunkels als solches zu erkennen - oder vielleicht doch? Wo Zweifel aufkamen wurden sie beiseite geschoben; denn durch diese Kündung konnten sie ihre persönliche Macht in leitenden Positionen der >Internationalen Gralsbewegung< weiter genießen und zu gut funktionierenden Seilschaften und Familienclans mit Stasimethoden ausbauen - allerdings nur solange sie fleißig genug einen großen Teil der Spenden und Nachlässe aus Erbschaften zur >Grals-Verwaltung Vomperberg< weiterleiteten - während Tausende Bekenner der Gralsbotschaft wegschauten, weghörten, schwiegen und spendeten! Dafür gehörten sie angeblich zur >geistigen Elite der Menscheit<, die - wie ich auch einige Jahre lang - im Frack mit weißer Weste, mit weißen Schweinslederhandschuhen, schwarzen Lackschuhen und Zylinder als Auserwählte an beeindruckenden Gralsfeiern teilnehmen durften; und nicht nur wie in Bayreuth als Zuschauer. Wer wird denn da noch Fragen stellen?
Mit der Gründung der >Internationalen Gralsbewegung< begann die Kraft, die Menschen durch die Gralsbotschaft zugänglich wird, in falsche Kanäle zu fließen. Aber das war im Prinzip schon immer so, wenn sich Organisationen zwischen Gott und den Menschen etablierten. Ihr Hauptziel ist schon immer, ihre eigene Macht auszubauen; dabei werden die vorgeschobenen ideellen Ziele auch schon mal schmerzlos geopfert! Die >Internationale Gralsbewegung< ist in dieser Hinsicht keine Ausnahme, sondern ein Musterbeispiel.
Viele Bekenner der Gralsbotschaft scheuen sich bisher, offen über ihre Seelennöte zu sprechen, die dadurch entstanden sind, dass das Verhalten
mancher Führungskräfte in den verschiedenen, untereinander zerstrittenen Zweigen der Gralsbewegung im Widerspruch steht zu dem, was der Verfasser der Gralsbotschaft von denen verlangt, die in
seinem Sinne zu handeln vorgeben. Doch auch der an die Mitglieder der Gralsbewegung gerichtete Vorwurf einer geistig trägen "Duckmäusermentalität" ist berechtigt, weil sie ein Verhalten ihrer
>Leitenden< zugelassen und gefördert haben, das sich nicht an der Gralsbotschaft orientiert.
Gewiss wagten immer wieder einige Kreuzträger vorsichtige Kritik. Doch der Apostel Herbert Vollmann, der jahrzehntelang mit viel Raffinesse und einer unterentwickelten Wahrheitsliebe die sogenannte >Grals-Verwaltung Vomperberg< und die >Internationale Gralsbewegung< leitete, war durch sachliche Kritik auf der Grundlage der Gralsbotschaft nicht mehr erreichbar. Herr Vollmann war aufgrund seiner Einheirat in die Familie Bernhardt die beste Schwachstelle in der Gralsbewegung, die das Dunkel nutzen konnte. Alle vom Licht für die zukünftige Entwicklung der Gralsbewegung vorbereiteten Hilfen hat er behindert und verhindert! Wie auch sein jetziger Nachfolger, der selbsternannte >Amtsträger der Führung des Grales auf Erden< Siegfried Bernhardt (geb. Holzäpfel) und wie der Jünger Jürgen Sprick, der psychisch labile Chef der >Sprick-Gruppe< in seinen verschiedenen Funktionen in der Gralsbewegung.
Wer sich in der >Internationalen Gralsbewegung< engagieren wollte, in der Annahme, dass dort die Gralsbotschaft von Abd-ru-shin so etwas wie eine Leitschnur war, wachte früher oder später ernüchtert auf und wunderte sich bald nicht mehr darüber, wieviele der Leitenden in der Gralsbewegung zu seelisch Leidenden geworden sind, die nur noch mit Psychopharmaka und psychiatrischer Langzeitbetreuung das heuchlerische lukrative Theaterspiel um die missbrauchte Gralsbotschaft weiter mitmachen konnten.
Um die Herrschaft dunkler Kräfte auf dem Vomperberg und in der verzweigten >Internationalen Gralsbewegung< über viele Jahrzehnte gegen kritische Leser der Gralsbotschaft durchzusetzen, wurde der Geist der Gralsbotschaft von den Leitenden der Gralsbewegung und ihren Mitläufern ignoriert, verraten und verleugnet! Nicht selten mit dem Druck verwerflichster psychischer Erpressung, die mittelalterlicher Inquisition und Folter in nichts nachsteht! Nach dem Motto: "Der Zweck heiligt die Mittel!" stellten viele der leitenden Berufenen, Jünger und Apostel der >Internationalen Gralsbewegung< ihren Machterhalt in den Vordergrund und die Gralsbotschaft beiseite! Ohnehin war die Abwehr und Unterdrückung von Kritikern in den eigenen Reihen, die die Gralsbotschaft als Grundlage für die Entwicklung der Gralsbewegung anmahnten sowie das erfolgreiche Spendenmanagement schon lange zur Hauptaufgabe der loyalen >Leitenden< in der Internationalen Gralsbewegung geworden. Wer die Förderung geistiger Entwicklung durch die Gralsbewegung suchte, wäre besser in die Wüste gegangen!
Die Spenden derer, die die Verwirklichung und Umsetzung der Ziele des Verfassers der Gralsbotschaft >Im Lichte der Wahrheit< unterstützen wollten, wurden schon immer missbraucht und privatisiert! Die undurchsichtige Spendenpraxis - an der ich eine Zeit lang selbst als Privatsekretär von Irmingard Bernhardt beteiligt war - wurde von Insidern und Mitgliedern der Familie Bernhardt zur gegenseitigen Erpressung und persönlichen Bereicherung genutzt. Die sogenannte >Grals-Verwaltung< auf dem Vomperberg erfüllte diesbezüglich keineswegs eine Kontrollfunktion - im Gegenteil; hinter der Eingangstür zur Grals-Verwaltung auf dem Vomperberg verschwanden die Spenden in einem >schwarzen Loch<! Unangenehme Fragen nach dem Verbleib der Millionen - und es geht um viele Millionen - hatten oft den Ausschluss aus der >Internationalen Gralsbewegung< und damit ein Verbot der Teilnahme an den Andachten und Feiern zur Folge.
Langjährige Leiter von Gralskreisen und Landesorganisationen der >Internationalen Gralsbewegung< wurden ihrer Ämter enthoben, wenn sie sich weigerten, monatlich vertrauliche Berichte nach Stasiart zu verfassen, in denen speziell über solche Mitglieder der Gralsbewegung berichtet werden musste, die sich kritisch über die Grals-Verwaltung auf dem Vomperberg sowie die Familie Bernhardt äußerten und die Verwendung der Spenden hinterfragten.
Seitdem Irmingard Bernhardt 1990 testamentarisch ihrer Adoptivtochter Claudia-Maria Bernhardt ihren gesamten Nachlass hinterließ - der fast ausschließlich durch Spenden und Nachlässe der Bekenner der Gralsbotschaft sowie durch deren jahrzehntelanger Arbeit am Aufbau der Gralssiedlung Vomperberg entstanden war - werden kaum noch Fragen nach der Verwendung der Spenden gestellt; man weiß es ohnehin!
Der >Schwarze Löwe< - Symbol der Herrschaft des Dunkels auf dem >Heiligen Berg<
vor der >Grals-Verwaltung Vomperberg< in der >Grals-Siedlung Vomperberg<
"Die Grals-Verwaltung Vomperberg gehört zum Besitz Bernhardt. Die dort tätigen Mitarbeiter sind
Angestellte der Firma Bernhardt, Vomperberg." Und weiter: "Der Verantwortliche für die Grals-Verwaltung
Vomperberg,
Siegfried Bernhardt, ist gleichzeitig auch Leiter der Internationalen Gralsbewegung."
Quelle: https://www.gralswerk.org/)
Die markenrechtlich geschützte >Gralsbewegung< - nur noch ein Unternehmensbereich der >Firma Bernhardt, Vomperberg< im Besitz der Familie Siegfried Bernhardt.
Die Leitung der >Grals-Verwaltung Vomperberg< lag immer in den Händen des Verfassers der Gralsbotschaft beziehungsweise seiner Familie. Seit dem Jahr 1990 gehört die sogenannte >Grals-Verwaltung Vomperberg< durch fragwürdige Vorgänge - aber rechtlich abgesichert - zum Besitz der Familie Siegfried Bernhardt; wie im Internet (Stand
17. Februar 2023) unter http://www.gralswerk.org/ zu lesen ist: "Die Grals-Verwaltung Vomperberg gehört zum Besitz Bernhardt. Die in allen Bereichen tätigen Mitarbeiter sind Angestellte der Firma Bernhardt."
Zur Wahrung seiner geschäftlichen Interessen versuchte Siegfried Bernhardt (geb. Holzäpfel), dem Jünger Jürgen Sprick in einem Gerichtsverfahren die Verwendung der Bezeichnung >Internationale Gralsbewegung< für die sogenannte >Sprick-Gruppe< zu untersagen, "weil dadurch seine eigenen geschäftlichen Interessen gefährdet seien". Der Kläger (Siegfried Bernhardt) habe den Namen „Gralsbewegung“ markenrechtlich schützen lassen. Der Beklagte Jürgen Sprick verstoße gegen Bestimmungen des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG).
Die Gralsbewegung war zum Spielball wirtschaftlicher Interessen hochberufener >Jünger< geworden!
Der in der Gralsbewegung seit Jahrzehnten geschickt im Sinne des Apostels Herbert Vollmann agierende Jünger Jürgen Sprick leitet seit vielen Jahren den zahlenmäßig größten Zweig der >Internationalen Gralsbewegung<, die sogenannte >Sprick-Gruppe<. Zu deren Entstehung schreibt WIKIPEDIA:
"1999 kam es wegen inhaltlicher, familiärer und finanzieller Auseinandersetzungen zu einer Spaltung der Bewegung, in deren Folge Schwaz in Tirol, Österreich, Sitz der Leitung der zahlenmäßig größeren
Internationalen Gralsbewegung wurde." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gralsbewegung
Jürgen Sprick war vorher viele Jahre als Vorstand der Stiftung Gralsbotschaft dafür verantwortlich, den vom Vomperberg gesteuerten Personenkult im Sinne der maßgeschneiderten Kündung weiterhin zu sichern und zu fördern. Zu diesem Zweck hatten auch seine Vorgänger keine Hemmungen, für das Werk >Im Lichte der Wahrheit - Gralsbotschaft letzter Hand< mit unzutreffenden Behauptungen zu werben und zu verschweigen, dass Abd-ru-shin kurz vor seinem Tod in den Jahren 1940 und 1941 wesentliche Korrekturen und Änderungen an der zwischen 1923 und 1938 entstandenen Urfassung der Gralsbotschaft vorgenommen hat, die von grundlegender Bedeutung für die Entwicklung der Gralsbewegung sein müssten. Es geht hier nicht nur um einige wenige Stellen, an denen Abd-ru-shin Löschungen vorgenommen hat dort, wo er vorher von sich als Imanuel sprach. Wie zum Beispiel im Vortrag >Christus sprach ...!< in >Nachklänge zur Gralsbotschaft von Abdruschin, Band I, S.112< in dem er die Worte: "Ich, Imanuel, sage Euch heute" löschte.
Auch ganze Vorträge in denen er sich als Imanuel offenbarte, hat Abd-ru-shin nicht in die letzte Fassung seiner Gralsbotschaft übernommen; zum Beispiel den Vortrag >Jesus und Imanuel< aus >Nachklänge zur Gralsbotschaft von Abdruschin<, Band I. Und wie zum Beispiel anhand des Vortrags: >ES WERDE LICHT!< weiter unten aufgezeigt wird.
Der Stiftung Gralsbotschaft muss man deshalb den Vorwurf machen, die für die Leser der Gralsbotschaft und die Entwicklung der Gralsbewegung wichtige Tatsache, dass Abd-ru-shin sein ursprüngliches Bekenntnis: "Ich bin´s, Imanuel" als Irrtum erkannt und korrigiert hat, absichtlich verschwiegen zu haben. Die Verantwortlichen in der Stiftung Gralsbotschaft folgten damit der vom Vomperberg vorgegebenen Strategie, den von Abd-ru-shin kurz vor seinem Tod korrigierten Irrtum zu verschweigen. Dadurch wird in der Gralsbewegung immer noch überwiegend die Meinung vertreten, dass der Gottessohn Imanuel in Abd-ru-shin, dem Verfasser der Gralsbotschaft inkarniert war; Abd-ru-shin und Imanuel sozusagen identisch waren. Das Festhalten an Abd-ru-shins Irrtum - trotz seiner Richtigstellung - war die unverzichtbare Grundlage für die Beibehaltung des Personenkults und dessen Fortsetzung gemäß der ebenso lächerlichen wie ungeheuerlichen Kündung zur Feier am 17. August 1948 im Tempel auf dem Vomperberg anläßlich des Geburtstags von Frau Maria Bernhardt. Die Stiftung Gralsbotschaft ist dadurch bis heute Handlanger dunkler Kräfte und massgeblich beteiligt an der jahrzehntelangen Fehlentwicklung in der Gralsbewegung! Dafür ist vor allem der bis Ende Februar 2010 als Geschäftsführer des Verlags der Stiftung Gralsbotschaft und danach als Vorstand der >Internationalen Gralsbewegung< tätige Jünger Jürgen Sprick verantwortlich. Seit dem 1. März 2010 leitet Michael Oort den Verlag der Stiftung Gralsbotschaft.
War bei der Übertragung der >Führung des Grales auf Erden< Erpessung im Spiel?
Man kann Siegfried Bernhardt nicht absprechen, dass er über ein hohes Maß an Raffinesse verfügt, um seine Ziele zu erreichen. Aber ohne die tatkräftige Unterstützung seiner damaligen Ehefrau Claudia-Maria Bernhardt, der Adoptivtochter von Irmingard Bernhardt und deren Alleinerbin, wäre Siegfried Bernhardt die größte Gaunerei seines Lebens nicht gelungen:
Es stellt sich natürlich die - nicht nur ironisch gemeinte - Frage, ob Parzival, der in der Gralsbewegung und laut Gralsbotschaft als >Gralskönig< benannt wird, überhaupt damit einverstanden war, dass Irmingard Bernhardt ihm die >Führung des Grales auf Erden< entzieht und ihrem Schwiegersohn überträgt. Aber wenn man die Ursachen für die geistige Erstarrung der Gralsbewegung sucht, muss man auch diese wahnwitzige Handlung von Irmingard Bernhardt einbeziehen. Sie hätte wohl doch häufiger in der Gralsbotschaft lesen sollen!
Im Zusammenhang mit der Übertragung der >Führung des Grales auf Erden< durch Irmingard Bernhardt an Siegfried Bernhardt müsste man noch viele weitere Fragen stellen, doch dann würde von der >Gralsbewegung auf Erden< nicht mehr viel übrig bleiben! Denn wenn man die Gralsbotschaft zugrunde legt, ist die zweifellos in mancherlei Hinscht geschickte Übertragung der >Führung des Grales auf Erden< innerhalb der Familie ein weiterer Beweis für die lockere Hand, mit der die Familie Bernhardt nach Abd-ru-shin´s Tod ihre geistige Verantwortung wahrgenommen hat. Eine langjährige enge Mitarbeiterin von Irmingard Bernhardt, die alle internen und familiären Angelegenheiten und Lumpereien über Jahrzehnte kannte, weigerte sich im Zusammenhang mit der Übertragung der >Führung des Grales auf Erden< an Siegfried Bernhardt, zukünftig weiter für Irmingard Bernhardt zu arbeiten. Sie begründete ihre Kündigung mir gegenüber mit den Worten: "Für mich gibt es jetzt nur noch die Gralsbotschaft. Alles andere ist großes Theater, Intrigen, Erpressung, Lügen, Täuschung, Drohungen, Ausbeutung und Betrug." Für sie war Claudia-Maria Bernhardt der Tropfen, der "das Fass zum Überlaufen" gebracht hatte: "Claudia erpresst Fräulein Irmingard! Sie ist schlimmer als ihre Mutter." Der hatte man unter Vorspiegelung falscher Tatsachen und dem Vorwurf eines unmoralischen Lebenswandels das Alleinerbe als seinerzeit einzige Adoptivtochter von Irmingard Bernhardt genommen. Dabei waren die erfolgreichen Erfahrungen aus der hinterlistigen >Erb-Auseinandersetzung zwischen Frau Maria Bernhardt verw. Freyer, der zweiten Ehefrau von O. E. Bernhardt und Frau Edith Nagel geb. Bernhardt, seiner leiblichen Tochter aus erster Ehe< eine perfekte Vorlage für die rechtskundigen beratenden Apostel und Jünger im Dienst der >Reinen Lilie Irmingard<.
Siegfried Bernhardt ermächtigte sich inzwischen selbst offiziell zum >Amtsträger der Führung des Grales auf Erden<; man könnte fragen, warum nicht gleich >Stellvertreter Parzivals auf Erden<? Er setzte in den internen Machtkämpfen der Gralsbewegung rücksichtslos seine Eigeninteressen durch und fügte damit der Sache des Grales größten Schaden zu. Dennoch hält er sich schon erstaunlich lange an der Macht über die >Internationale Gralsbewegung<. Die fragwürdige Aneignung der Grals-Siedlung Vomperberg inklusive der erheblichen Vermögenswerte der privatisierten Gralsbewegung im In- und Ausland haben ihm zwar einen schlechten Ruf eingebracht - Erbschleicher und Hochstapler sind noch die nettesten Bezeichnungen - aber solange die Huldigungen, Spenden und Nachlässe aus Erbschaften vieler >Kreuzträger< fließen, wird sich auf dem Vomperberg nicht viel ändern.
Während manche Völker ihre korrupten Diktatoren aus dem Palast jagen, verneigen sich viele >Kreuzträger< vor ihrem durch Lug und Trug an die Macht über den >Heiligen Berg< gekommenen >Führer des Grales auf Erden< in Ehrfurcht!
Irmingard Bernhardt, die ihn am 8. Mai 1990 mit der "Führung des Grales auf Erden" beauftragt hat, würde sich im Grabe umdrehen, wenn sie erfahren würde, welchen Schaden ihr - von ihr intern als >Lapp< bezeichneter Schwiegersohn Siegfried Bernhardt (geb. Holzäpfel) - aufgrund ihrer Bevollmächtigung in der Gralsbewegung angerichtet hat. Aber wahrscheinlich hatte sie alles Kommende bereits geahnt, jedoch keine andere Möglichkeit gesehen, um wenigstens den Schein zu wahren. Denn darauf, dass ihr Schwiegersohn das lukrative Theater um die missbrauchte Gralsbotschaft fortsetzen würde, konnte sie sich verlassen; und auch darauf, dass er deshalb ihren Heiligenschein nicht antasten würde.
Die aus guten Gründen nur für Kreuzträger bestimmte Schrift: >Gründe für die Trennung von internationaler Gralsbewegung und Siegfried Bernhardt<; herausgegeben vom >Verein zur Verwirklichung des Gralswissens von Abd-ru-shin< und zu beziehen über die Internationale Gralsbewegung, Marktstraße 19, 6130 Schwaz, Österreich. E-Mail: office@internationale-gralsbewegung.org ist hierzu sehr aufschlussreich. Diese Schrift soll zwar entsprechend der Ankündigung der Verfasser "den Kreuzträgern - auch später Hinzukommenden - eine sachliche Grundlage zur eigenen Prüfung bieten", soll aber wohl in erster Linie helfen, den verblassten und verdunkelten Heiligenschein der höchsten Berufenen in der Gralsbewegung und den Gegnern von Siegfried Bernhardt aufzupolieren! Diese Schrift im bewährten Stil des Langzeit-Topmanagers der Internationalen Gralsbewegung, Jürgen Sprick, mag juristisch gerade noch so durchgehen, ein der Wahrheit verpflichteter >Verein zur Verwirklichung des Gralswissens von Abd-ru-shin< sollte mit dieser Geschichtsfälschung jedoch nichts zu tun haben! Diese Schrift mag jedoch eines Tages als Drehbuchvorlage für eine tragische Komödie in Bayreuth nützlich sein!
Die auf dieser Webseite nur zum Teil offengelegten Hintergründe der Entstehung und Entwicklung der Gralsbewegung in den bald 100 Jahren seit den Anfängen werden ohne Zweifel irgendwann investigative Journalisten und Filmemacher zu eingehenderen Recherchen für eine moderne >Grals-Saga< anregen. Ich hoffe, dass bis dahin nichts mehr so ist wie es war und jetzt noch ist in der geistig erstarrten Gralsbewegung!
Wozu braucht der >Amtsträger der Führung des Grales auf Erden< eine private Stiftung seiner Familie in der Schweiz?
Die Familie Bernhardt verfügt in der Schweiz unter anderem über die private >Stiftung Gralswerk<. Wie aus den offiziellen Dokumenten hervorgeht, fungiert Siegfried Bernhardt als Präsident des Stiftungsrates, seine Tochter Elisabeth Bernhardt ist Mitglied des Stiftungsrates und Siegfried Bernhardts jetzige Ehefrau Diane Catherine Bernhardt ist ebenfalls Mitglied des Stiftungsrates. Offiziell heisst es: "Zweck der Stiftung sind die Förderung von Religion, Bildung, Erziehung, Kunst, Kultur und Völkerverständigung auf der Grundlage des Gedankenguts des Werkes Im Lichte der Wahrheit Gralsbotschaft von Abd-ru-shin (Oskar Ernst Bernhardt) sowie die Verfolgung gemeinnütziger Zwecke." Wie der Satzungszweck "Förderung von Religion auf der Grundlage der Gralsbotschaft" praktisch umgesetzt werden kann, ohne dabei gegen die klare Aussage Abd-ru-shins zu verstossen: "Ich will keine neue Religion gründen" ist der höheren Weisheit des durch Irmingard Bernhardt mit der >Führung des Grales auf Erden< beauftragten Präsidenten des Stiftungsrates überlassen. Aber darauf kommt es schon auch nicht mehr an. Zumal die Stiftung offenbar mehr den privaten finanziellen Interessen der Familie Bernhardt dienen soll als der Gralsbewegung. Denn sonst hätte man den Stiftungsrat auch mit Persönlichkeiten besetzt, die in der internationalen Gralsbewegung Vertrauen genießen.
Schein und Sein einer ehrenwerten Familie
Die geistige und irdische Entwicklung der Gralsbewegung wird schon lange nicht mehr wie zu Abd-ru-shin´s Zeiten von politisch oder religiös motivierten Organisationen und Personen behindert, sondern durch die selbstherrliche und geldgierige angebliche >Führung des Grales auf Erden< fehlgeleitet, die sich nicht an der Gralsbotschaft orientiert sondern vor allem die Mehrung und Sicherung des Familienvermögens professionell betreibt. Man lernt schließlich aus der Vergangenheit. Denn als Irmingard Bernhardt ihrer Adoptivtochter Claudia-Maria Bernhardt ihren gesamten Nachlass hinterließ - der fast ausschließlich durch Spenden und Nachlässe der Bekenner der Gralsbotschaft sowie durch deren jahrzehntelanger Arbeit am Aufbau der Gralssiedlung Vomperberg entstanden war - hatte sie die Sicherung des Familienbesitzes jahrelang vernachlässigt. Sie war unter anderem durch ihren unbekümmerten Umgang mit Spenden auch innerhalb ihrer Famile erpressbar geworden und so wanderten Millionenbeträge aus dem Spendenaufkommen in die Taschen ihr nahestehender Menschen, Erpresser, Leiter von Gralskreisen und Vermögensverwalter.
Die >Internationale Gralsbewegung< ist schon lange eine Sekte mit einem ausgeprägten Personenkult; initiert und zur persönlichen Bereicherung genutzt von den Nachkommen des Verfassers der Gralsbotschaft - bis heute! Das in Jahrzehnten durch Spenden und Erbschaften eigentlich einer Gralsbewegung im Sinne des Verfassers der Gralsbotschaft zugedachte Vermögen in Form von Millionenbeträgen, Grundbesitz, Gebäuden, Wertpapieren, Firmenbeteiligungen usw. ist durch Lug und Trug - jedoch rechtlich abgesichert - in den Privatbesitz der Familie Bernhardt bzw. ihrer Stiftung und ihren Unternehmen gelangt.
Ergebnisse aus der Umsetzung und Anwendung der wertvollen wissenschaftlichen Grundlagen, die der Verfasser der Gralsbotschaft >Im Lichte der Wahrheit< in seinem Werk hinterlassen hat, muss man in der Internationalen Gralsbewegung auch fast einhundert Jahre nach der Veröffentlichung der ersten Teile der Gralsbotschaft mit der Lupe suchen. Doch diese Aufgabe stand offenbar noch nie im Vordergrund!
Abd-ru-shin schreibt in seiner Gralsbotschaft, dass aus jedem seiner Vorträge durch dafür Berufene ganze Bücher entstehen können. Viele Bekenner der Gralsbotschaft, die nicht nur Bücher auf der Grundlage des ihnen durch die Gralsbotschaft zugänglichen Wissens verfasst haben, sondern dieses Wissen in ihre berufliche Tätigkeit, in Forschung, Wissenschaft, Kunst, Wirtschaft und Gesellschaft integriert haben, wurden aus der Gralsbewegung ausgeschlossen, wenn sie sich weigerten, die von ihnen zum Zweck der Umsetzung des Wissens aus der Gralsbotschaft gegründeten Unternehmen, Institute, Stiftungen und Organisationen denen zu unterstellen, die die organisierte und vorgeblich "offizielle" Gralsbewegung beherrschen. Ihre angebliche Ermächtigung und Deutungshoheit für die Gralsbotschaft >Im Lichte der Wahrheit< von Abd-ru-shin wurde von der Gralsverwaltung Vomperberg und der Stiftung Gralsbotschaft auf der Grundlage eines immer wieder behaupteten, rechtlich jedoch garnicht bestehenden Urheberrechts an der Gralsbotschaft mit Maßnahmen in Anspruch genommen, die mittelalterlicher Folter der Kirche nahekommen. Und zwar auch noch Jahrzehnte nach der eindeutigen Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der Republik Brasilien. (Quelle: Rechtstreit zu den Urheberrechten an der Gralsbotschaft)
In den letzten Jahrzehnten sind in der Internationalen Gralsbewegung Rahmenbedingungen entstanden, die ihre Mitglieder daran hindern, sich geistig und irdisch so zu entfalten, wie es Abd-ru-shin in seiner Gralsbotschaft >Im Lichte der Wahrheit< fordert. Und nicht nur für die Mitglieder der Gralsbewegung sondern auch für jeden suchenden Leser der Gralsbotschaft sind die derzeitigen Organisationen der Gralsbewegung ein Hindernis geworden. Menschen, die geistige Hilfe suchen, werden angezogen durch die Gralsbotschaft und geraten ahnungslos in organisatorische Strukturen der Internationalen Gralsbewegung, in denen ihre geistige Entwicklung und Aktivität in vorgegebenen Kanälen missbraucht wird.
Wenn eine Organisation wie die >Internationale Gralsbewegung< für sich in Anspruch nimmt, "alle Menschen, gleich welcher Sprache, Rasse oder Nation, die sich zu dem Gedankengut der Gralsbotschaft >Im Lichte der Wahrheit< bekennen, zu vertreten" dabei jedoch nicht im Geiste der Gralsbotschaft handelt, täuscht sie nur vor, eine Aufgabe im Sinne des Verfassers der Gralsbotschaft zu erfüllen!
In Frankreich wurde die Internationale Gralsbewegung 1995 und 1999 von parlamentarischen Untersuchungskommissionen, die sich dieser Aufgabe widmen, als Gegenstand sektiererischer Verirrungen aufgeführt. Quelle: https://de.frwiki.wiki/wiki/Mouvement_international_du_Graal
Der Verfasser der Gralsbotschaft >Im Lichte der Wahrheit< hatte ursprünglich weder die Absicht, eine Sekte oder eine Religion zu gründen, noch einer solchen führend vorzustehen.
Abd-ru-shin hat immer wieder betont, dass sich seine Gralsbotschaft an den Einzelmenschen wendet.Über sein Ziel sagte Abd‑ru‑shin im Jahre 1936:
„Mein Ziel ist geistiger Art! Aber ich bringe keine neue Religion, will keine neue Kirche gründen, ebensowenig irgend eine Sekte, sondern ich gebe in aller Einfachheit ein klares Bild des selbsttätigen Schöpfungswirkens, das den Willen Gottes trägt, woraus der Mensch deutlich zu erkennen vermag, welche Wege für ihn gut sind.“
Diesem Leitgedanken entsprechend, wollte Abd‑ru‑shin seine Botschaft in den Mittelpunkt gestellt wissen, niemals aber den Blick auf seine Person als Zentrum der Gralslehre lenken. Personenkult lehnte er ab. Klar und deutlich forderte er seine Leser auf, „nicht des Bringers, sondern des Wortes“ zu achten. Und doch hat er sich buchstäblich vergöttern lassen. Zu Beginn wurde er als Meister angesprochen, auch als Meister des Ordens. Später wurde der Begriff >Herr< eingeführt und es wurde >HERR< daraus. Er sah sich als IMANUEL. Gralsritter, Apostel, Jünger, Goldenkreuzer und Silberkreuzer wurden in religösen Zeremonien versiegelt und berufen. Seine Ehefrau und deren erwachsene Kinder wurden von seinen Anhängern als Heilige verehrt. All dies liess er sich gefallen. Damit wurde der Grundstein für eine Fehlentwicklung gelegt, wie sie aus der Geschichte aller Religionen, Orden und Sekten zu allen Zeiten bekannt ist. Dieser einträgliche Personenkult wird bis heute durch den >Führer des Grales auf Erden< und seine Gefolgschaft sowie die vom Jünger Jürgen Sprick geleitete >Internationale Gralsbewegung< am Leben gehalten.
Foto aus der alten Andachtshalle auf dem Vomperberg zum „Fest des Strahlenden Sternes“ 1936
Abd-ru-shin als >Gottessohn Imanuel< mit seiner Ehefrau Maria, die >Göttliche Liebe<
und deren Tochter Irmingard als >Göttliche Reinheit<.
Quelle: Nachklänge II; Vortrag >Die geistigen Ebenen V<
Abd-ru-shin lehnte anfangs jeden Personenkult ab!
Doch später ließ er sich vergöttern und legte damit selbst den Grundstein für die Sekte
>Internationale Gralsbewegung<!
Imanuel persönlich oder eine Strahlungsverbindung?
In der Gralsbewegung wird überwiegend die Meinung vertreten, dass der Gottessohn Imanuel in Abd-ru-shin, dem Verfasser der Gralsbotschaft inkarniert war; Abd-ru-shin und Imanuel sozusagen identisch waren. Zu dieser Annahme hat Abd-ru-shin maßgeblich selbst beigetragen. Sei es durch Aussagen in seiner Gralsbotschaft von 1931 (Seite 567) oder den Nachklängen von 1934 (Seite 54). Nicht zuletzt aber dadurch, dass Abd-ru-shin die von seinen Anhängern ersehnten Worte sprach: „Ich bin’s! Imanuel“. Doch diese Worte haben bei manchen seiner Apostel, Jünger und anderen Hochberufenen quälende Zweifel verursacht. Denn im Widerspruch zu diesem Selbstbekenntnis stehen Imanuel betreffende Erklärungen in der Gralsbotschaft >Im Lichte der Wahrheit< von Abd-ru-shin selbst, denen zufolge kein Menschengeist die Lichtkraft in der Nähe Imanuels ertragen würde. Eine persönliche Anwesenheit Imanuels auf der Erde würde also zur sofortigen Auslöschung der Menschheit führen. Schon aus diesem Grund kann Imanuel nicht in Abd-ru-shin bzw. Oskar-Ernst Bernhardt inkarniert gewesen sein.
Bei einem ausführlichen Gespräch mit Irmingard Bernhardt, das ich zu diesem Thema mit ihr hatte, stellte sie unmissverständlich klar: "Es geht immer nur um Strahlungsverbindungen!" Auch was sie selbst betrifft.
Abd-ru-shin hat sein Bekenntnis "Ich bin´s, Imanuel" einige Jahre später zurück genommen und dies durch Änderungen seiner >Gralsbotschaft letzter Hand< kurz vor seinem Erdentod auch dokumentiert; wie dies zum Beispiel im Vortrag: ES WERDE LICHT! erkennbar ist. Während es noch 1934 hieß:
"Abdrushin war also Parzival und deshalb auch Imanuel durch die weitergeführte unmittelbare Strahlungsverbindung,"
ist in späteren Ausgaben im gleichen Vortrag zu lesen:
"Abd-ru-shin war also Parzival durch die weitergeführte unmittelbare Strahlungsverbindung".
Um diese Aussage richtig zu verstehen, sollte man den folgenden Text im Vortrag >Die Urgeistigen Ebenen III<
in Abd-ru shin`s Gralsbotschaft >Im Lichte der Wahrheit< Ausgabe letzter Hand lesen:
"Zu seinem von Gottvater bewilligten Schöpfungs-Reinigungswerke, das durch den Sturz der Menschengeister in der Stofflichkeit nötig wurde, nahm Parzivals Wollen als ein Teil von ihm Form an zur Wanderung durch alle Weltenteile, um darin Erfahrungen sammelnd alle Schwächen und Wunden der Menschengeister zu erkennen. Parzival blieb immer in der Burg, während sein lebendiges Wollen als ein Teil aus ihm Form geworden die Weltenteile lernend durchwanderte."
Obwohl Abd-ru-shin ganz klar nur von einer Strahlungsverbindung spricht, wurde dennoch weiter an dem von Abd-ru-shin selbst erkannten und korrigierten Irrtum festgehalten. (https://www.die-gralsbewegung.org/abd-ru-shin-s-leben-und-wirken/) Wohl nicht zuletzt weil es den Marktwert einer Sekte anhebt!
Und so ist eine >Internationale Gralsbewegung< entstanden, deren Selbstverständnis und Organisationsstruktur auf einem Personenkult aufbaut, der sich auf Abd-ru-shins später zurück genommene Worte beruft: "Ich bin´s, Imanuel". Die loyalen >Leitenden< der >Internationalen Gralsbewegung< nutzen die ihnen durch dieses Bekenntnis gegebene Macht bis heute mit der Begründung, dass sie von einer dazu berufenen Führung eingesetzt wurden, die in der Hierarchie der Gralsbewegung durch Abd-ru-shin, dem Gottessohn Imanuel eingesetzt wurde. Wer die selbstherrliche Macht der höheren Führungsebene infrage stellte, wurde aus der >Internationalen Gralsbewegung< ausgeschlossen und fortan von den gehorsamen Mitgliedern der >Internationalen Gralsbewegung< wie die Pest gemieden. Denjenigen, die dennoch Kontakt zu den >Ausgeschlossenen< beibehielten, wurde ebenfalls mit ihrem Ausschluss aus der Internationalen Gralsbewegung gedroht, der dann auch oft vollzogen wurde!
lrmingard Bernhardt hat kurz vor ihrem Heimgang unter anderem folgende Worte als Vermächtnis hinterlassen:
"Die Zeit ist erfüllt. Ehe ich diese Erde verlasse, will ich noch das sagen, wozu ich glaube, das Recht zu haben und das ich als meine Pflicht empfinde. Der HERR hat die Erde verlassen, MARIA folgte ihm. Zurück blieb ein schwaches Menschengeschlecht, das versuchte die Worte der Botschaft aus dem Licht in die Tat umzusetzen. Wir wissen, daß es nicht zu dern Erfolg führte, den wir erhofften. Menschliche Schwächen ließen immer wieder Versagen aufkommen. Jeder, der mit offenen Augen um sich schaut, muß erkennen, daß der größte Teil der Kreuzträger nicht die Erkenntnisse sich zu eigen gemacht hat, die in der Botschaft des HERRN enthalten sind."
Das war vor über 30 Jahren. Heute ist die >Internationale Gralsbewegung< eine Sekte wie viele andere auch!
Entstanden aus Machthunger, Eitelkeit und Geldgier, mit Lug und Trug, Stasimethoden und Erpressungen!
Sie missbraucht die Gralsbotschaft >Im Lichte der Wahrheit< von Abd-ru-shin und den Begriff >Gralsbewegung< nur als Aushängeschild für eigene Ziele!
Diese zerstrittene, erfolglose und geistig erstarrte Organisation ist keine Bewegung aus dem Gral und kann mit dieser Vergangenheit nie eine geistig freie und lebendige Gralsbewegung werden! Da hilft es auch nicht, wenn man die Mitglieder der >Internationalen Gralsbewegung< auffordert, diese Webseite nicht in den Suchmaschinen anzuklicken, weil dadurch immer mehr Menschen diese Webseite besuchen.
Eine geistig freie und lebendige Gralsbewegung kann nur durch geistig freie Leser der Gralsbotschaft >Im Lichte der Wahrheit< entstehen. Jede Organisationsform behindert die Freiheit einer geistigen Bewegung aus dem Gral!
Um Missverständnissen vorzubeugen sei gesagt, dass dieses Internetforum nicht die Aufgabe hat, Suchenden Antwort auf weltanschauliche Fragen im Sinne der Gralsbotschaft zu geben. Für eine umfassende Welterklärung auf der Grundlage von Schöpfungsgesetzen, die den Leser die verborgenen Zusammenhänge im Leben erkennen lässt und dadurch wertvolle Lebenshilfen bietet, wird die Gralsbotschaft >Im Lichte der Wahrheit< von Abd-ru-shin empfohlen.
Wulf-Dietrich Rose
Redaktion www.die-gralsbewegung.org
Besuche seit dem 1. Juli 2013