Neuoffenbarung; empfangen von Bertha Dudde
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Eine Auswahl von Kundgaben
Verunreinigung von Luft - Wasser - Nahrung
Kundgabe 6855; empfangen am 21. Juni 1957
Jeder Mensch soll von euch das gleiche erwarten dürfen, was ihr von ihm erwartet. Einem jeden sollet ihr Gerechtigkeit zukommen lassen, wie ihr auch dieselbe von ihm verlangt. Ihr sollet nicht mit verschiedenem Maß messen und glauben, selbst «größere» Anrechte zu haben als euer Mitmensch, wenn es sich darum handelt, daß ihr Nutznießer seid dessen, was euch von «Mir» aus «frei» geschenkt worden ist .... was ihr euch nicht «selbst» erworben habt, sondern was allen Menschen gleicherweise zur Verfügung steht .... worunter geistige und irdische Güter zu verstehen sind, die Meine Liebe und Mein Schöpferwille für euch immer bereithält. Dazu also gehören alle Gaben, die ihr aus Meiner Hand empfanget .... die ihr euch nicht selbst herstellen könnet, die ohne euer Zutun da sind und die zu eurem Bestehen beitragen .... die also euer «natürliches» Leben bedingen und die keinem Menschen entzogen werden dürfen, wenn nicht dessen Leben gefährdet werden soll.
Es sind die Lebensgüter, die jeder Mensch zu beanspruchen hat und die von seiten der Mitmenschen ihm auch nicht entzogen werden dürfen, ansonsten ein Vergehen wider Meine ewige Ordnung weittragende Folgen nach sich zieht, die sich nicht nur an den «schuldigen» Menschen auswirken, sondern auch die Schöpfungen betreffen und somit auch zur Auflösung dieser führen können. Ihr werdet dies verstehen, wenn ihr nur darüber nachdenket, welche «Lebenselemente» ihr benötigt, und euch die «Verschiedenheit» dieser vorstellet .... wenn ihr Luft und Wasser und deren Beschaffenheit und Wirkung an euch selbst feststellet, die dem Menschen vollste Gesundheit schenken, aber auch zu Siechtum und Zerstörung der Körperorgane führen können, wo durch Menschenwillen eine Verseuchung der Luft und des Wassers stattfindet, die unübersehbaren Schaden bringt ....
Luft und Wasser sind Gottesgaben, die ein jeder Mensch benötigt und darum auch aus Meiner Hand empfängt. Und die Sündhaftigkeit der Menschen kommt schon allein darin zum Ausdruck, daß sie sich nicht scheuen, diese überaus wichtigen Lebensgüter in einer Weise zu verunreinigen, daß den Mitmenschen lebensbedrohender Schaden daraus erwächst ....
Und so, wie einem jeden Menschen sein eigenes Leben lieb ist, versündigt er sich, wenn er dem Mitmenschen die nötigsten Lebensbedürfnisse schmälert, wenn er dazu beiträgt, daß das Leben des Mitmenschen gefährdet ist ....
Und unter "Gefährdung des Lebens" ist auch zu verstehen, wenn das, was die Erde hervorbringt an Nahrung für Mensch und Tier, seiner natürlichen Beschaffenheit beraubt wird, wenn der Boden, auf dem es gedeihen soll, durch künstliche Mittel eine andere Beschaffenheit erhält und nun auch die darin erzeugten Produkte Stoffe enthalten, die keineswegs dem menschlichen Körper zuträglich sind. Es greifen die Menschen ein in Naturgesetze, sie wollen gleichsam verbessern, also Meine Schöpfungen als mangelhaft hinstellen, sie wollen dem Boden höhere Ertragsfähigkeit verschaffen, und sie bedienen sich dazu «falscher» Mittel ....
Denn sie brauchten nur Mich um Meinen Segen anzugehen, um wahrlich auch gesegnete Ernten erzielen zu dürfen ....
Eine weitere Versündigung auf diesem Gebiet ist es auch, (23.6.1957) wenn die Früchte geerntet werden «vor» ihrer Reife .... wenn Habgier und materialistisches Denken dem natürlichen Reifeprozeß vorgreifen und wenn dadurch der menschliche Körper gezwungen wird, den Kampf aufzunehmen mit noch unausgereiften Substanzen .... was nicht nur eine rein körperliche, sondern auch eine geistige Angelegenheit ist, die euch Menschen oft nicht bekannt ist. Es gehört aber alles unter das Mißachten des Gesetzes Meiner ewigen Ordnung. Es fügt der Mensch seinem Mitmenschen Schaden zu, er handelt nicht gerecht an ihm, und er trägt dazu bei, daß sich das Chaos auf Erden stets mehr vergrößert, weil nur ein völlig in gesetzmäßiger Ordnung-gelebtes Erdenleben sich recht auswirken kann an Leib und Seele. Und es hat ein jeder Mensch Anspruch darauf, daß die Naturordnung aufrechterhalten bleibt, denn Ich habe alles, was in der Schöpfung besteht, nicht für «einen» Menschen, sondern für «alle» Menschen erschaffen; es benötigt jeder Mensch reine Luft, reines Wasser und eine gute Nahrung für sein körperliches Leben, und es hat kein Mensch das Recht, dem Mitmenschen einen Schaden zuzufügen, den er für sich selbst auch nicht wünschet.
In der letzten Zeit vor dem Ende aber wird keinerlei Rücksicht mehr genommen auf das Leben des Mitmenschen; es wird bedenkenlos experimentiert in jeder Weise, und immer nur aus Ehrgeiz, Habgier oder Machthunger, und es wird das Leben in Gesundheit gefährdet. Und also triumphiert der, der alles Geschöpfliche zerstören möchte, um das darin Gebundene wieder freizubekommen in der falschen Annahme, daß es ihm dann wieder gehört ....
Ihm haben sich die Menschen alle in die Gewalt begeben, die gegen die göttliche Ordnung verstoßen, seinen Einflüsterungen folgen sie, und Meiner Gebote achten sie nicht, die Liebe und Gerechtigkeit fordern .... Jeder Mensch denkt nur an sich und seinen eigenen Vorteil, und das Los des Mitmenschen lässet ihn unberührt. Und auch das Leben des Mitmenschen ist ihm nicht mehr heilig, ansonsten es nicht «dazu» kommen könnte, was aber mit Sicherheit zu erwarten ist: daß das Leben aller Menschen aufs Spiel gesetzt wird, weil die göttlichen Naturgesetze umgestoßen werden .... weil einmal die Elemente durchbrechen werden mit aller Gewalt, wozu die Menschen selbst den Anlaß geben, die sich versündigen gegen die göttliche Ordnung, gegen Mein Gebot der Gottes- und der Nächstenliebe ....
Amen
Voraussage .... Naturgeschehen .... Verheerende Krankheit...
Kundgabe 1126; empfangen am 4. Oktober 1939
Noch eine kürzeste Frist setze Ich euch, auf daß ihr euch besinnet und den Weg verlasset, den ihr nun auf Erden wandelt. Und so die Stunde gekommen ist, die den Untergang derer herbeiführen soll, werdet ihr es erkennen am Licht des Tages, wie es weichet zu ungewöhnlicher Zeit, und ihr werdet in der Finsternis das letzte Anzeichen erblicken ....
Ihr werdet zum letzten Mal gewarnt und wiederum gemahnet zur Umkehr, denn noch kann der einzelne für sich das ewige Verderben abwenden, noch ist ihm die Möglichkeit geboten, seine Seele zu retten, und er gibt sein Leben dann nur hin, um es wiederzuempfangen. Doch diese Stunde wird furchtbar sein, denn es erbebet die Erde, es stürzet das Wasser hervor und überflutet mit Brausen und Tosen das Land, und die Menschheit erkennt, daß sie machtlos ist dem Treiben der Naturgewalten gegenüber. Und die Verzweiflung wird groß sein und das Entsetzen unbeschreiblich, so das nahende Ende ihnen erkennbar ist. Und eine große Anklage gegen die Gottheit wird ertönen, doch ihrer eigenen Schuld gedenken sie nicht. Sie bleiben verstockten Sinnes selbst in dieser großen Not bis auf wenige, denen Ich sichtbar beistehen werde. Denn es sollen nicht restlos vertilgt werden, die Gott dem Herrn die Ehre geben und ihre Schuld Ihm bekennen. Und es wird das Gericht nur kurz sein, und so die Sonne wieder durch die Wolken bricht, ist das Entsetzen der Nacht beendet .... doch der irdische Schaden unübersehbar.
Strahlender als je wird die Sonne scheinen, ruhig und mild die Luft zu spüren sein, und alles wird im Licht der Morgenröte den Augen der Überlebenden sich darbieten, doch das Entsetzen wird die Menschen nicht froh werden lassen, bevor sie sich nicht Mir übergeben haben und alle weiteren Wege Mir Selbst überlassen.
Und Mein Geist wird diese Schwachen erleuchten, sie werden plötzlich sehend werden, und das Entsetzen weicht einer höheren Erkenntnis, sie loben und preisen Mich und sind glücklich und dankbar, daß Ich Mich ihrer erbarme und sie ausersehen habe zur Fortpflanzung des Geschlechtes .... und ihre Liebe zu Mir wird entflammen, und sie werden wetteifern, Mir ihre Dienste anzubieten, und Ich werde sie auserwählen zu Meinen Dienern, und nun wird geistige Kost diesen geboten werden, und der überaus großen geistigen Not wird ein Ende gesetzt sein und ein neues Zeitalter beginnen, das geistiges Streben in den Vordergrund stellt und weltliches Verlangen nur noch schwach erkennen läßt.
Die teilnehmen an diesem großen Geschehen, werden dessen gedenken bis zu ihrem Ende, denn offenkundig äußerte Sich der göttliche Schöpfer .... Es geht ein Sendbote Gottes durch das Land und lässet zuvor seinen Mahnruf ertönen .... Es wird zuvor die Welt voller Entsetzen das Land meiden, das Not und Elend überträgt auf alle Menschen durch Krankheit und Seuchen aller Art. Es wird eine verheerende Krankheit die Menschen befallen, und sie werden keine Rettung finden, und dies wird der Anfang sein des Endes ....
Und nun das neue Reich entstanden ist, beherrschet dies ein gerechter Richter, ein gütiger weiser Monarch, der, ohne Widerstand zu finden, anerkannt wird überall, und ob auch die Welt des Scheins zur Zeit noch alles beherrschet, sie wird zerfallen und weichen müssen der neuen Zeit, und es wird Wahrheit und Gerechtigkeit das Merkmal sein, daß eine Trennung stattgefunden hat von allem Unreinen .... daß die Lüge und der Schein weichen mußte, weil es Mein Wille war ....
Amen |
Anteilnahme jenseitiger Seelen an Belehrungen ....
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